„Wahrscheinlich von Affen designed“ – das denkt sich IGN’s Nintendo Reviewer Matt Casamassina bei seinem Review zum Schwarzen Ritter… Haben sich die Befürchtungen bestätigt? Ist „der Ritter“ wirklich so ein schlechtes Spiel? Da wir ein neutrales Sonic-Magazin sind, werden wir jetzt näher auf seine Bemerkung eingehen und euch das Fazit posten:
Präsentation: 8.5
Grafik: 8.5
Sound: 7.5
Gameplay: 3.5
Wiederspielwert: 3.0
Insgesamt: 3.9
„Wahrscheinlich von Affen designed“ – so reflektiert Matt das Gameplay des Spieles. Ist das nicht ein wenig zu extrem? Ist das Spiel wirklich so schlecht? Das Spiel erscheint nächsten Freitag bei uns im Handel: Freitag, der 13. März 2009.
Quelle: IGN
Update 5. März:
Anscheinend hat Matt den Schwarzen Ritter nicht ganz durchgespielt. Das geht von einen Insider hervor, der schon bereits im Besitz des Spieles ist und seine Meinung dazu im NEOgaf Forum gepostet hat:
Proof.
„You can beat the primary single-player mode in a few hours and then you’ll unlock some extra playable characters. But there’s no point in going back unless you like torturing yourself.“
Wrong. You do not „beat“ the game, then unlock the characters. The game gives off a false ending with credits, then the major plot twist happens and the game continues with the ability to play as the other knights. The story is still going on. Did Matt actually think that little bit was the ending?!
Kurz gesagt: Er widerspricht Matts Aussage und erklärt uns, dass das Spiel nach Sonics Storyline noch lange nicht zu Ende ist. Da hat wohl jemand bei IGN das Spiel nicht beendet, was? Die armen Programmierer-Affen von Sega sind, meiner Meinung nach, wirklich unschuldig…
Quelle: ConsoleWars Forum
Update 7. März
Wegen dem ärmlichen Review, welches zu „Sonic und der Schwarze Ritter“ geschrieben wurde, versucht Matt Casamassina mit Unterstützung von Daemon Hatfield, Craig Harris und Mark Bozon seine Meinung in einem gestern veröffenlichten Podcast zu verteidigen. In diesem stellt er sich den Beschuldigungen das Spiel gar nicht richtig durchgespielt zu haben.
Bevor die Frage auftaucht: Den Podcast könnt ihr euch weiter unten anhören.
Der ganze Cast dreht sich um „Sonic und der Schwarze Ritter“. Anfangs macht sich das Team über einen der zahlreichen Briefe, die sie wegen der mageren Wertung „3.9“ von Casamassina erhalten haben, lustig. Schnell wird Hilary Goldstein in Verbindung gebracht, der der Meinung, dass der Autor Unleashed nichtmal halbwegs in Vorbereitung auf dieses Review gespielt hat. Das Team unterstützt Goldstein und seine Worte und sagt, dass er eine Debugkopie von Unleashed gespielt hat, bevor es an die Finaleversion ging. Es ist unklar, ob das Gameplay der fertigen Version Einfluss auf sein Review hatte.
Nach Goldstein’s Review wird kurz folgendes erwähnt: „Fakten überprüfen ist unwichtig“. Bei ungefähr 2:44 wird gesagt, als das Team wiedermal SudSR kritisiert, dass dem Spiel die klassischen Sonic Loops fehlen. Einer der Sprecher im Podcast meint, dass er nichts gesehen hätte. Zitat: „Ich war dort während der ganzen 2 Stunden Spielzeit.“ Diese Worte bedeuten, dass das IGN Team das Spiel bloß 2 Stunden gespielt hat. Sie sind der Meinung, dass es nur 2 Stunden lang ist, wenn man von der „Extra Mission am Ende“ absieht.
Das ist der Punkt des Anstoßens. Der erste Bericht von Casamassina’s IGN Review machte öffentlich, dass „Sonic und der Schwarze Ritter“ den Spieler mit einem falschen Ende täuscht und man danach mit Charakteren wie Knuckles und Shadow weiter spielen kann. Und das führt dann zum wahren Ende des Spiels. Wenn es das ist, wass IGN den „Extramissionen“ einordnet, dann macht es das Sonic Fandom nur noch wütender.
In dem Podcast wird nichts, außer dem Einzelspielermodus, erwähnt. Ihr hört im nächsten Clip einen Vergleich von „Sonic und der Schwarze Ritter“ und klassischen Sonic Spielen. Nachdem ihr das gehört habt würden wir gerne eure Meinung zu den krassen Kommentaren hören.
Quelle: TSSZ