Archie Sonic Universe #84 Review – Eggman’s Dozen #2

Comic-Mittwoch: Eggmans elfköpfige Elite hat sich eingefunden, um das von den Naugus-Zwillingen eingenommene Eggmanland zu infiltrieren. Doch kann der Welteneroberer jeden einzelnen Egg Boss davon überzeugen, für diese wichtige Mission an einem Strang zu ziehen?

<<


Um die Bilder zu vergrößern, könnt ihr auf sie klicken.

 


Inhalt
Tja, die letzte Ausgabe lief nicht sonderlich vorteilhaft für den bösen Wissenschaftler. Hat Eggman schon alle Hände voll, den gespaltenen Planeten inmitten der Dark Gaia-Krise unter seine Kontrolle zu bekommen, wurde nun auch sein eben erst fertiggestellter Vergnügungspark attackiert. Doch nicht Sonic und die Freiheitskämpfer zeigen sich für diese Aktion verantwortlich, sondern zwei fiese magische Gesellen, die Naugus-Zwillinge Walter und Wendy. Robotnik hat versucht, die feindliche Übernahme zu unterbinden – wurde jedoch von der Übermacht der Gegner überrumpelt und zur Flucht gezwungen.

Der zweite Versuch soll besser laufen – weshalb der Doc jeden einzelnen seiner über den Planeten verstreuten Egg Army-Anführer zu sich zitiert hat. Bevor wir jedoch in Teil zwei, genannt „Power Meeting“, das Treffen zwischen Chef und Schergen live miterleben, erwartet uns auf den ersten zwei Seiten erst mal ein weiterer Sprung in die Vergangenheit.

Nachdem Walter und Wendy nämlich Eggman und sogar Sonic gefangen nehmen konnten, haben sie die beiden in ihr Dark Castle verschleppt, wo sie sich an ihnen für früheren Zwiespalt rächen wollen. Besonders Walter hat mit dem Doktor noch ein Hühnchen zu rupfen, da dieser ihn einst in die Special Zone verbannt hat, anstatt ihn wie vereinbart über die Inseln herrschen zu lassen.
Die beiden Fieslinge haben allerdings nicht mit Tails gerechnet, der frei nach „Tails‘ Sky Patrol“ die Witchcarters von Wendy bezwingt und immer näher an die Festung gelangt.

Damit endet der kurze Rückblick auch schon wieder, und nun wird es endlich ernst! Alle elf Egg Bosse sind nämlich am runden Tisch versammelt: Battle Kukku XV, Akhlut, Axel, Nephthys, Abyss, Conquering Storm, Thunderbolt, Clove, Mordred, Maw und Tundra warten gespannt auf den Grund, warum ihr Meister sie zu sich gerufen hat. Dieser verliert auch gleich keine Zeit für Freundlichkeiten, sondern enthüllt seinen Schergen, dass er mit ihrer Hilfe Walter und Wendy zurückschlagen und die Kontrolle über Eggmanland zurückgewinnen will.

Einigen von ihnen, allen voran dem Battle Lord und Tundra, schmeckt es allerdings nicht sonderlich, als gemeiner Fußsoldat für den Doktor zu agieren – bevor sie allerdings von Eggman-Fangirl Nr. 1 aka Thunderbolt zurechtgewiesen werden können, nimmt Ivo die Dinge selbst in die Hand, hat er doch schon eine kleine Demonstration zur „Erhöhung der Moral“ vorbereitet.

Befestigt an einen Paketschieber wird „Tassel Boy“ in den Raum gerollt, ein Kommandant der Egg Army stationiert in Metropolis Zone. Der arme Kerl konnte in StH #255 nicht verhindern, dass Bunnie sich als Spionin einschlich und Sonic sich zusätzlich einen geheimen Schild-Generator unter den Nagel riss.
Als Strafe für sein Versagen hat Eggman also eine Funktion aktiviert, die er heimlich in jeden einzelnen seiner Soldaten aus Fleisch und Blut platziert hat: Die Cybernetics mit denen sie ab dem Beitritt zur Egg Army gezwungen ausgerüstet wurden, können auf Kommando dafür sorgen, dass der gesamte Körper des Trägers paralysiert wird. Tassel Boy als Beispiel ist zwar bei Bewusstsein, kann aber keinen Muskel rühren und verbringt laut Eggman die nächsten fünfzig Jahre eingesperrt in einer kleinen, dunklen Zelle.


Auf die Frage des Doktors in die versammelte Runde, ob es nun noch weitere Einwände gebe, wird es plötzlich sehr still – verständlich, könnte doch jedem Einzelnen von ihnen das selbe grausame Schicksal blühen. Jetzt wo das also geklärt ist, will Robotnik sich wieder auf die Mission selbst konzentrieren, und teilt seine Egg Bosse in Zweierteams. Jeder von ihnen soll sich auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren um den Einfluss der Naugus-Zwillinge in Eggmanland zu schwächen, bevor ein anschließender Frontalangriff schließlich den endgültigen Sieg bringen soll.

Ob er bei der Auswahl der Teammitglieder wohl ein glückliches Händchen beweist? Tundra und Aklut sollen als Team Nr. 1 die Dark Gaia-Energie des Parks kappen, damit die Witchcarters nicht mehr von ihr verstärkt werden können – doch dabei zeigt sich, dass es zwischen den zwei eisigen Gesellen bereits böses Blut gab, in Form eines handfesten Krieges zwischen ihren Stämmen.

Clove muss sich derweil mit Thunderbolt herumschlagen, im Vorhaben als Team Nr. 2 die Verteidigungsmechanismen von Eggmanland zu deaktivieren, da sie die zwei Flinksten sind. Die Eggman-Verehrerin hat wieder ihre Kampfrüstung mitgebracht die der Doktor ihr geschenkt hatte, doch als diese nicht durch eine enge Tür passt, weigert sie sich sehr zum Frust ihrer Begleiterin, den Roboter einfach zurück zu lassen.

Nephthys und Maw, da sie die zwei neuesten Rekruten sind, stellen Team Nr. 3. Sie sollen das Kommandosignal für die Badnik-Einheiten im Park abstellen, damit die Zwillinge sie nicht mehr kontrollieren können. In einem Gespräch während ihres Weges zeigt sich, dass Neuzugang Maw von seinem Meister und seiner Weltansicht ziemlich angetan zu sein scheint – laut ihm würde Eggman diesen Planeten „retten“, da er der Einzige wäre, der mutig genug für radikale Aktionen und harte Entscheidungen ist.

Conquering Storm und Mordred können gut infiltrieren, also werden sie Team Nr. 4 zugeteilt. Sie sollen die Witchcarters finden und beseitigen. Die Schlange beschwert sich jedoch über die Aufgabe, ist der Kampf doch definitiv nicht seine Stärke. Conquering Storm, die stattdessen gerne den direkten Weg bevorzugt, wirft ihm Ehrlosigkeit vor, auch weil er sich an Eggman verkauft hatte nur um über seine Heimat Sylvania herrschen zu können.

Kukku und Abyss sollen als Team Nr. 5 den Notfall-Generator von Eggmanland eliminieren, damit die restlichen Missionen keine kompletten Zeitverschwendungen sind. Der Grund für diese Zuteilung? Sie haben beide Schnäbel, das reicht für den Doc. Auf dem Weg diskutieren sie über ihre jeweiligen Rollen. Der Battle Lord merkt stolz an, dass seine Blutlinie bereits seit dem Fall von Babylon die Himmel des Planeten beherrschen würde. Als Abyss als Reaktion erwähnt, sie sei eine Piratin, wirft ihr Gefährte ihr jedoch vor, nicht besser als diese „erbärmlichen Babylon Rogues“ zu sein.

Team Nr. 6 besteht derweil aus Eggman selbst, der den Spaß natürlich nicht verpassen möchte. Mit ihm zieht Axel in den Kampf, da die Anzahl der Egg Bosse leider eine ungerade Nummer darstellt, wird ihm diese Ehre zuteil. Kurz bereitet Robotnik noch eine besondere Geheimwaffe für den anschließenden Kampf gegen Wendy und Walter vor, bevor er sich schließlich in sein Drill Mobile aus Sonic the Hedgehog 2 schwingt, dem ikonischen Bossgegner der Emerald Hill Zone.

Ab diesem Moment geht die Mission jedoch gehörig den Bach runter: Aklut und Tundra, nach unzähligen gegenseitigen Provokationen, geraten in ein Handgemenge anstatt ihre Mission zu vollführen. Thunderbolt wirft Clove derweil vor, ihrem Meister nicht loyal genug zu sein, schließlich habe dieser ihre Schwester Cassia gerettet – bevor sie von zwei hervorschießenden Wänden mit Eggmans Fratze (die Sonic Unleashed-Spieler garantiert in unwohler Erinnerung halten) festgepinnt wird und von ihnen mitsamt ihrem Mech zerquetscht zu werden droht. Maw und Nephthys werden derweil von einer Badnik-Horde attackiert, ein unbedachter Frontalangriff von Conquering Storm ruft die Witchcarters auf den Plan und Dark Gaia-Monster haben sich an Lord Kukku und Abyss angeschlichen.

Eggman selbst düst mit seinem Drill Mobile und an der Seite von Axel durch den Park. Alles sei perfekt getimed, sie würden Walter und Wendy genau dann mit ihrem Angriff treffen, sobald diese die Kontrolle über Eggmanland verlieren würden.
Ein plötzlich um die Ecke kommender Dark Gaia-Titan erwischt Robotnik jedoch auf dem vollkommen falschen Fuß. Die herunterschwingende Keule reißt ein Loch in den Boden, ein überraschter Eggman kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen und droht, mitsamt seinem Gefährt in ein feuriges Ende in Form eines Lavabeckens zu stürzen, während seine Teamgefährten sich entweder zerstreiten oder überrannt werden. Nicht gut!

Handelt es sich hier wirklich um das furiose Ende für den bösen Welteneroberer? Ist das Eggman Empire bald nicht mehr, kann der Planet in weiterer Folge endlich aufatmen? Nun, die Antwort versteckt sich in der nächsten Ausgabe, mit diesem – im wahrsten Sinne des Wortes – Cliffhanger endet nämlich Teil 2 von Eggman’s Dozen.

Konzeptzeichnungen gibt es jedoch wie gewohnt auch diesmal wieder, mit den drei Schergen von Wendy im Rampenlicht, den fiesen Witchcarters.


Off-Panel

Ein weiteres Mal wollen gleich zwei Off Panels für die doppelte Dosis an Humor sorgen. Im ersten Kurzcomic werden in Eggmanland leckere Karameläpfel feil geboten – scheint es zumindest auf dem ersten Blick. Doch wie der freundliche Egg Pawn Axel, Clove und Thunderbolt informiert, handelt es sich tatsächlich um hartgekochte Eier. Da kann nur der härteste Eggman-Fan der Welt (aka Thunderbolt) zuschlagen!

Im zweiten Short wird es derweil etwas…seltsam. Eggman wird vom Dark Gaia-Titan nämlich in einen gänzlich anderen Comic geprügelt, und verwandelt sich in den Joker. Sonic, oder besser gesagt Nightwing, kann damit gut leben. Hm, wenn Sonic Nightwing ist, wer ist dann Batman…?


Fazit

Das große Treffen zwischen Dr. Eggman und seiner Truppe an neuen und alten Schergen ist geschlagen. Wie bereits erwartet, konzentriert sich diese Ausgabe voll und ganz auf die einzelnen Egg Bosse und hat zum Ziel uns endlich, über zwei Jahre seit dem großen Neustart der Comics, einen größeren Einblick über die neue Elite des bösen Wissenschaftlers zu geben. Wie bereits erwähnt hatte Robotnik auch im alten Universum kurz vor dem Reboot eine Gruppe an Anführern für die über den Planeten verstreuten Zweige seiner Dark Egg Legion, ein Konzept das Ian Flynn für das Archie-Universum des blauen Igels scheinbar effektiv genug fand, um es in Form der Egg Army auch in der dieser neuen Welt zu verwenden.

Standard-Cover

Bei ganzen elf Egg Bossen mitsamt dem Star dieses Vierteilers war die Gefahr natürlich groß, dass diese Ausgabe überladen wirkt und manche von ihnen aufgrund der doch begrenzten Seitenanzahl nicht großartig zur Geltung kommen können– doch der ziemlich raffinierte Schachzug von Ian Flynn, die gesamte Gruppe in Zweierteams für unterschiedliche Missionen aufzuteilen und in weiterer Folge jedem Egg Boss die gleiche Anzahl Seitenanzahl zu spendieren, wirkt dieser Bedrohung effektiv entgegen.
Doch leider kommt dieser Stil auch mit dem Manko, dass das Geschehen ständig von einem Ort zum anderen springt und der gesamte Comic dadurch etwas unfokusiert wirkt. Auch wirkt jeder Missionsverlauf der fünf Teams etwas identisch aufgebaut, sprich die zwei jeweiligen Mitglieder plaudern miteinander und tauschen sich ein paar (Un-)Freundlichkeiten aus, bevor sie schließlich in einen Hinterhalt oder anderweitige Probleme geraten, die den Erfolg des Einsatzes unvorhergesehen bedrohen.

In den Gesprächen mit ihren jeweiligen Teammitgliedern erfahren wir ein paar interessante Aspekte der einzelnen Persönlichkeiten von Eggmans Elite, allen voran was die zwei Neuzugänge Maw und Abyss angeht, die im neuen Universum bisher noch keinen Auftritt hatten. So wissen wir nun, dass Maw z. B. den Doktor als eine Art Weltenretter ansieht, während Abyss ihrem Boss ebenfalls recht zugetan ist, da sie ihm die Aufrüstung ihrer Piratenflotte verdankt. Conquering Storm und Battle Kukku XV kamen derweil bereits vor dem Reboot vor, Fans von ihnen können auch aufatmen, ihre Persönlichkeiten in der neuen Comic-Welt sind glücklicherweise auch relativ nahe an ihren früheren Versionen dran.

Ebenso erfahren wir jedoch auch, dass die meisten von Eggmans Rekruten sich untereinander nicht sonderlich gut leiden können. Von richtigem Zwist bis hin zu Misstrauen der Loyalität gegenüber Eggman bzw. der Verspottung der Fähigkeiten als Anführer ist so ziemlich alles mit dabei, was für Sprengstoff in den eigenen Reihen sorgt. Ob diese Mission, in der jeder sich auf den jeweils anderen verlassen muss um zu überleben, wohl dafür sorgen kann, dass sich das Band zwischen ihnen festigt? Eines zumindest haben bis auf wenige Ausnahmen schließlich alle gemein: Sie können ihren Boss nicht sonderlich gut riechen und warten nur auf eine Gelegenheit, sich von ihm loszulösen.

Variant-Cover

Sprichwort Eggman, der Doktor zeigt auch in dieser Ausgabe wieder seine bombastische Persönlichkeit, die jedoch auch von einer beängstigenden Brutalität ausgeglichen wird. Diese Ausgabe stellt den endgültigen Beweis dar, dass die Archie-Version von Robotnik auch nach dem Reboot nichts von seiner Grausamkeit eingebüßt hat wenn es darum geht, ein Exempel zu statuieren. Seine Schergen im Grunde zu paralysieren und in dunkle Zellen zu sperren wo sie jahrelang bei Bewusstsein vor sich hin vegetieren müssen ist ein sehr schauriger Ansatz, gerade als Bestrafung dafür, Sonic von allen Personen nicht aufhalten zu können – etwas woran der Doc selbst sich schließlich schon jahrelang die Zähne erfolglos ausbeißt.
Jene die also gehofft hatten, der Wissenschaftler würde in Sachen Persönlichkeit nach dem Neustart der Comics etwas näher an seine Version aus den Videospielen selbst angeglichen werden, müssen leider endgültig enttäuscht werden. Die Ähnlichkeiten sind zwar definitiv vorhanden, aber in Sachen Boshaftigkeit und Sadismus steht Archie-Eggman seinem Videospiel-Counterpart in nichts nach.

Für alteingesessene Sonic-Fans gibt es übrigens wieder ein paar tolle Anspielungen wie z. B. die Erwähnung eines Königreiches „Sylvania“ (Sonic the Hedgehog 4: Episode 2), eine Erwähnung der Babylon Rogues bestehend aus Jet, Wave und Storm vom Anführer der Battlebird Armada als auch den Einsatz vom Eggmans coolen (aber leider auch recht ineffektiven) Drill Mobile aus der Emerald Hill Zone (Sonic the Hedgehog 2). Auch eine weitere Anspielung an den Gamegear-Titel „Tails‘ Sky Patrol“ ganz am Anfang dieser Ausgabe ist im Paket enthalten.

Artwork-technisch befinden wir uns diesmal vor einer interessanten Situation: Gleich zwei Zeichner haben Part 2 von Eggman’s Dozen übernommen. Tracy Yardley kehrt auch für diese Ausgabe nach seinem Einstand in diesem Vierteiler zurück, hat diesmal allerdings die Seiten 11-20 übernommen, während Adam Bryce Thomas derweil für die Seiten 1-10 eingesprungen ist. Der Grund dafür steht leider erneut in den Sternen, fix ist jedoch, dass der Wendepunkt durchaus einen auffälligen Kontrast darstellt. Inmitten der Ausgabe kommt man ein wenig über den plötzlichen Stilwechsel ins rätseln, wenn man sich die Credits zuvor nicht genauer angeschaut hat.
Adam Bryce Thomas war hauptsächlich für das Meeting in der ersten Hälfte zuständig – und wow, sein Eggman und dessen Gesichtsausdrücke haben durchaus einen düster-diabolischen Touch an sich. Seine Bedrohlichkeit als auch die nachvollziehbar angewiderten bis ängstlichen Reaktionen der versammelten Egg Bosse geben dieser ersten Hälfte durchaus das nötige emotionale Gewicht, um auch als Leser das Knistern zwischen den Parteien in dieser Situation zu spüren.
Etwas im Gegensatz dazu steht Tracy Yardley, dessen Pinselstriche ab der zweiten Hälfte sich diesmal leider etwas…gehetzt anfühlen. Gerade aus einer leichten Entfernung verlieren die einzelnen Charaktere ziemlich an Detail, bzw. verwandeln sie sich in vielen Fällen auch schlicht und einfach in schwarze Silhouetten mit Augen, was nicht sonderlich ansehnlich wirkt. In gewissen Momenten bricht sein toller Stil zwar dennoch hervor und spendiert uns ein paar nette Anblicke, aber bedauerlicherweise wird sein guter Einstand aus der ersten Ausgabe leider nicht ganz gehalten. Wie es scheint, ist sein Einsatz in diesem Vierteiler damit auch am Ende angelangt – die nächste Ausgabe übernimmt Adam Bryce Thomas nämlich gänzlich im Alleingang.

Das reguläre Cover kommt stammt aus der Hand von Jamal Peppers, und zeigt Eggman umringt von jedem Einzelnen seiner speziellen Elite. Mancher Egg Boss steht zwar ein bisschen mehr im Vordergrund, siehe Conquering Storm, aber trotzdem gibt das Bild einen netten Überblick über die in dieser Ausgabe im Rampenlicht stehenden Schergen des Doktors. Auch die knalligen Farben von Matt Herms runden das Gesamtbild toll ab, einzig der etwas triste weiße Hintergrund wäre zu bemängeln.
Im „Boss Attack“-Variant wird derweil lediglich eine kleine Auswahl gezeigt: Thunderbolt, Mordred, Clove, Axel, Tundra und natürlich der Star dieses Vierteilers. Die dynamischen Posen als auch die detaillierten Charakterzüge verwandeln dieses Alternativcover jedoch trotz geringerer Anzahl an Charakteren auf jeden Fall in eine tolle Alternative, Lamar Wells, Jim Amash und Steve Downer haben hier sehr gute Arbeit geleistet. Erneut lässt allerdings der Hintergrund ein wenig zu wünschen übrig.


Nächste Ausgabe:

Während Dr. Eggman hilflos in ein Lavabecken zu stürzen droht, sind seine Egg Boss-Mitglieder entweder mit sich selbst oder mit unvorhergesehenen Angreifern beschäftigt. Ist die Mission zur Rettung von Eggmanland bereits zum Scheitern verurteilt – und das gesamte Eggman Empire gleich noch dazu? Nächsten Monat erhalten wir die Auflösung dieser spannenden Situation!

DEV

Geschrieben von: DEV

Sonic-Fan mit Passion, mag besonders ein gewisses verrücktes Genie mit beeindruckendem Schnurrbart und Hang zur Welteroberung. Fan des Igels seit 2007, ganz egal ob Classic, Adventure, Modern oder Boom. Doch auch abseits der Spiele besteht ein großes Interesse besonders an den Comics, den TV-Serien und den unzähligen tollen Werken der kreativen Fanbase.

Keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort