Zum vierten Mal kommen Klempner und Igel zusammen um die Olympischen Spiele zu bestreiten. Doch wie schlägt sich die sportliche Minispielsammlung im Review?
Peking, Vancouver und London waren die bisherigen Schauplätze der einst sehr verkaufsstarken Sportspiel-Reihe, für den neuesten Ableger stehen nun die kommenden Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi im Mittelpunkt. Die letzten drei Teile konnten als spaßige Sammlung an kurzweiligen Sportspielen zwar mehr oder weniger überzeugen, ließen jedoch immer eine gewisse Tiefe besonders was die Einzelspielermodi angeht vermissen. Bricht Sotschi 2014 aus diesem Muster aus, oder wird uns nur mehr vom Üblichen serviert? Sehen wir uns mal im Detail an was uns mit diesem Ableger geboten wird.
Präsentation
Wenn man das Spiel einlegt und ein paar Runden zockt sollte einem auf jeden Fall schon mal ein Detail ins Auge stechen: Wir haben es hier mit einem Wii U-Spiel zu tun, mit diesem Titel springt die Reihe erstmals in HD-Gefilde. Dementsprechend kann man was die grafische Präsentation angeht auch überhaupt nicht meckern. Die Licht- und Schneeeffekte auf den Schauplätzen von Sotschi wirken sehr ansehnlich, es sieht ziemlich großartig aus wenn man gerade auf der Piste unterwegs ist und gleichzeitig die Sonne durch die Wolkendecke bricht und den Schauplatz in ihren hellen Schein hüllt. Auch die Charaktermodelle mitsamt den jeweiligen Animationen machen einen wirklich guten Eindruck, wenn auch besagte Animationen zum Teil aus den Vorgängern recycled worden sind.
Wenn wir schon bei der grafischen Präsentation sind, im Intro zeigt sich ein erster kleiner Schnitzer im Vergleich zu den Vorgängern: Es ist gerade Mal ein paar wenige Sekunden lang und zeigt lediglich Mario und Sonic beim Runterdüsen einer Skipiste. Ein derber Rückschritt im Vergleich zu früheren unterhaltsamen Intros, die meist mehrere Minuten andauerten und sich zusätzlich über alle Charaktere und viele unterschiedliche Disziplinen erstreckten.
Weiter geht es mit der Musik, und besonders mit diesem Aspekt zeigt sich die Mühe und Kreativität die in diesem Titel zeitweise steckt. Klingt die Musik zwar schon in den gewöhnlichen Disziplinen sehr angenehm und passend, kommt die Stärke des Soundtracks erst richtig mit den neu aufgelegten und größtenteils freischaltbaren Liedern aus beiden Reihen zur Geltung. Die Auswahl ganz gewisser Titel ist beeindruckend und überraschend gleichzeitig. Hätte zum Beispiel jemand mit einem rockigen Remix von Blizzard Peaks aus Sonic Rush Adventure gerechnet? Oder mit einem Dubstep-Remix von Buoy Base Galaxy aus Super Mario Galaxy? Und das sind nur zwei von guten vierzig neu aufgelegten Stücken, von denen jedoch auch ein Teil bereits in den Vorgängern zu hören war.
Abwechslung wird bei den verschiedenen Musikstilen ganz groß geschrieben, und diese alten ikonischen Stücke in dieser neuen Form zu erleben kann das Herz eines langjährigen Fans der jeweiligen Reihen durchaus etwas höher schlagen lassen. Sehr beeindruckende und auch kreative Arbeit die das Musik-Team hier geleistet hat.
Wie schon aus den Vorgängern gewohnt kann man auch in Mario & Sonic Sotschi die jeweilige Musik in den einzelnen Disziplinen frei nach Geschmack aus beinahe dem gesamten Soundtrack des Spieles auswählen, und so ganz persönlich für die passende musikalische Untermalung der jeweiligen Sportarten sorgen. Ein sehr großartiges Feature das auch für ein bisschen Motivation sorgt, müssen einige Musikstücke doch schließlich erst freigespielt werden bevor sie verwendet werden zu können.
Noch ein kleiner Absatz zum Voiceacting: Als ich das Spiel nach dem Kauf gestartet habe war ich ziemlich überrascht Sonic und Co. plötzlich auf Deutsch reden zu hören. Die Sonic-Seite wurde offenbar an die letzten zwei Hauptspiele der Reihe angepasst, und kommt nun mit den deutschen Synchronsprechern für die jeweiligen Charaktere. Selbiges gilt allerdings nicht für die Mario-Seite, hier bleibt stimmtechnisch alles beim Alten, was einen manchmal doch etwas unpassenden sprachlichen Kontrast darstellen kann. Die deutschen Sprecher machen ihren Job gut, wer jedoch die englischen Stimmen bevorzugt muss leider auf die Umstellung der Systemsprache seiner ganzen Konsole vertröstet werden. Im Spiel selbst gibt es leider keine Möglichkeit die Sprache zu verändern.
Umfang
Das Wichtigste erst mal vorweg: Nein, auch in diesem Spiel gibt es keine neuen spielbaren Charaktere. SEGA und Nintendo scheinen mit der jetzigen Auswahl der einzelnen Figuren gänzlich zufrieden zu sein. Bei guten 20 Charakteren plus Mii-Support ist das vermutlich verständlich, aber es wäre trotzdem schön gewesen nach inzwischen bereits drei Titeln auch mal wieder ein neues Gesicht in den Olympischen Spielen begrüßen zu können.
In Sachen Spielmodi gibt es wieder einige verschiedene Möglichkeiten die Olympischen Spiele zu bestreiten. Im gewohnten Einzelmatch-Modus kann man sich alleine oder mit lokalen Mitspielern in irgendeiner gewünschten Disziplin auf die Jagd nach Gold machen. Viel gibt es in dieser Hinsicht nicht zu erzählen, also gleich weiter zum „Mega Medley“-Modus. Hier hat man schon ein bisschen mehr Möglichkeiten. Man kann entweder in vorgefertigten Turnieren antreten, oder kreativ werden und sich einfach ein eigenes Turnier für sich und eventuelle Spielgefährten zusammenbasteln. Bis zu fünf Disziplinen können in beliebiger Reihenfolge ausgewählt werden, jede Disziplin bringt Punkte und wer am Ende die meisten angesammelt hat ist der Sieger. Simpel, aber aufgrund der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten durchaus spaßig.
„Geschick und Grips“ ist im gleichnamigen nächsten Spielmodus gefragt. Orbot und Cubot sind die Gastgeber in diesem Modus, der ähnlich wie eine Fernsehshow aufgebaut ist. Man kämpft sich mit seinem Charakter durch verschiedene Runden, die aus Minispielformen der einzelnen Disziplinen bestehen. Das heißt während man die einzelnen gewöhnlichen Sportarten bestreitet, gibt es wichtige Nebenaufgaben die man zusätzlich noch erledigen muss. In Skispringen wird z.B. vor dem Absprung das Bild eines Charakters gezeigt, und man muss während dem Flug Ballons von genau dieser Figur aufsammeln. Wer die meisten erwischt, gewinnt die Runde und bekommt die jeweilige Anzahl an Punkten ausgehändigt. Und so läuft es in jeder Runde, bis am Ende der Gewinner mit den meisten Punkten feststeht. Wie so vieles im Spiel entfaltet auch dieser Modus sein gesamtes Potential erst im Multiplayer, wobei die kleinen Minispielchen jedoch auch alleine eine kurzweilige Abwechslung bieten können.
Auch an Einzelspieler wurde gedacht, in Form des „Legendärer Showdown“-Modus. Klingt übertrieben spektakulär, doch die Ernüchterung lässt leider nicht zu lange auf sich warten: Hierbei handelt es sich nur um eine simple Aneinanderreihung von den verschiedenen Disziplinen des Spieles. Die Charaktere des Spieles sind in fünf Vierergruppen aufgeteilt und müssen sich gegen dunkle Versionen von sich selbst bewähren, während am Ende jeder Sektion ein Bosskampf gegen einen Rivalen wartet. Verschiedene Schwierigkeitsgrade und die Tatsache dass die eigene Leistung mit Rängen bewertet wird sind kleine Motivationsschübe, aber ansonsten wird hier nichts geboten das man im Einzelmatch-Modus nicht auch haben könnte. Und durch die Aufteilung der Charaktere mehr oder weniger fünfmal den exakt gleichen Verlauf zu erleben, nur mit unterschiedlichen Disziplinen, wird schon um die Mitte herum sehr eintönig.
Eine ganz besondere Neuerung ist der Online-Modus des Spieles. Spät aber doch hat man endlich auch die Möglichkeit sich online mit Freunden oder Unbekannten zu messen. Ein kleiner Wermutstropfen ist die dürftige Auswahl an Disziplinen, nur vier sind in diesem Modus verfügbar. Was ebenfalls ein ordentlicher Dämpfer und mir besonders im Zuge dieses Reviews aufgefallen ist, ist die Tatsache dass es wirklich sehr schwer sein kann überhaupt erst eine Person zu finden der zur gleichen Zeit im Spiel ist. Durch die schlechten Verkaufszahlen dieses Titels wirkt der Online-Modus scheinbar wie ausgestorben, und es ist mir leider nicht gelungen auch nur einen einzigen Mitspieler für ein gemeinsames Match zu finden. Aber zumindest kann man sich mit entfernt wohnenden Freunden auf ein Spielchen verabreden, falls man in der weltweiten Suche nicht fündig werden sollte. Alles in allem handelt es sich also trotzdem um eine sehr praktische Neuerung, und vielleicht ist um die realen Winterspiele in Sotschi herum auch wieder ein bisschen mehr los.
Freischaltbares gibt es wieder massenweise in diesem Spiel, was besonders Preisjäger sehr freuen wird. In Form von über 200 Erfolgen befinden sich massig Musikstücke, Anpassungsmöglichkeiten für den Mii-Charakter oder diverse Spezialausrüstung im Spiel, und warten darauf freigespielt zu werden. Was genau man für die einzelnen Gegenstände erreichen muss ist geheim, mithilfe von sogenannten „Hinweispunkten“ kann man sich jedoch einzelne Tipps kaufen die einem die Jagd nach besonders begehrten Extras etwas einfacher gestalten. Interessantes und durchaus motivierendes System.
Disziplinen und Steuerung
Kommen wir zu den Disziplinen selbst. Hier ist wieder Abwechslung das große Stichwort, die vielen Schauplätze des Spieles erstrecken sich über große Hallen, weitflächige Skipisten, eisige Kanäle und ikonische Orte aus beiden Reihen. So ziemlich alles das im Wintersport einen Rang und Namen hat ist auch in diesem Titel enthalten, und sollte genügend Variation und Abwechslung für Fans der kalten Jahreszeit bieten können.
In Sachen Traumdisziplinen bekommt man wieder einige witzige Absurditäten geboten. Ein Schlittenrennen mit Kugelwilli als Rentier-Ersatz in Sweet Mountain ist ebenso dabei wie eine Art Curling-Golf in Green Hill. Wer es lieber klassischer bevorzugt kann mit dem Snowboard über die Pilz-Brücke rasen, einen musikalischen Eiskunstlauf zu Melodien und Ereignissen von Super Mario 3D-Land oder Sonic Colours bestreiten oder sich ein hektisches Bobrennen in Speed Highway bieten. Naturgemäß sind diese Disziplinen die Highlights eines Mario & Sonic, und auch in diesem Fall weiß das ein oder andere dieser Events durchaus zu begeistern.
Ganz besonders erwähnenswert wie ich finde ist die neue „Winterwettrennen der Champions“-Disziplin, eine der kreativsten Neuerungen im Vergleich zu den Vorgängern. Hierbei handelt es sich um ein Wettrennen für vier Spieler auf einer ziemlich langen Piste, das anfangs mit Ski gestartet wird. Doch quer über die Strecke verteilt befinden sich mechanische Türen, und fährt man durch eine von ihnen durch wird man plötzlich mit einem von vier zufälligen Wintersportgeräten ausgerüstet. In der Praxis kann es also passieren dass man in einer Sektion plötzlich auf Schlittschuhen die Piste runterdüst, in der nächsten Sektion jedoch schon wieder in einem Bob sitzt. Ein sehr unterhaltsamer Modus (der übrigens auch online gespielt werden kann), bei dem jedes Rennen durch den ständigen Wechsel der Sportgeräte und die daraus resultierende Strategieänderung anders ausfallen kann.
Steuerungstechnisch lautet das große Motto erneut „Bewegung!“. In jeder einzelnen Disziplin wird die Bewegungssteuerung der Wiimote oder des Gamepad unterstützt um die einzelnen Figuren sicher ins Ziel zu bringen. Nicht wenige Disziplinen lassen sich nicht unähnlich jenen aus dem Vorgänger in Vancouver steuern, doch diesmal mischt das große Feature der Wii U, das Gamepad, ebenfalls stark mit. Der zweite Bildschirm wird in manchen Sportarten zur besseren Übersicht benutzt, in anderen wiederum benutzt man die Gyro-Steuerung vom Pad um den Charakter zu kontrollieren. Besonders interessantes Detail ist die Tatsache dass man im Einzelspieler für Ski-Disziplinen zwingend die Wiimote benutzen muss, während man jedoch Snowboard-Disziplinen nur mit dem Gamepad steuern kann. Warum? Keine Idee, doch da diese Disziplinen einen großen Teil des Gesamtspieles ausmachen, muss man blöderweise ständig zwischen Wiimote und Gamepad wechseln. Eine Option vor dem Start die bevorzugte Steuerungsart selbst zu wählen hätte definitiv vorhanden sein sollen.
Allgemein gesagt würde ich aus eigener Erfahrung behaupten die Steuerung funktioniert relativ gut, in den meisten Fällen hatte ich meinen Charakter zufriedenstellend unter Kontrolle. Sie hat aber auch hin und wieder ihre Aussetzer. Zum Beispiel in Curling, wo es wirklich extrem schwer ist einzuschätzen wie stark die Fernbedienung nach oben geschwungen werden darf damit der Stein ungefähr dort ankommt wo er landen sollte. Gerade diese Disziplin spiele ich immer noch sehr intensiv, und selbst bei aller Erfahrung passiert es mir immer wieder mal dass ich die Sensibilität der Steuerung komplett falsch einschätze, da man mit seiner Handbewegung wirklich übertrieben genau sein muss.
Der starke Genauigkeitsfaktor ist Vorteil und Nachteil zur gleichen Zeit, nicht nur in dieser Disziplin. Auf der einen Seite hat man wirklich die volle Kontrolle über seine Figur wenn man alles richtig macht, auf der anderen Seite darf man sich jedoch auch nicht den kleinesten Bewegungsfehler erlauben um den Sieg nicht zu gefährden. Ein kleines Ausschlagen in irgendeine Richtung, und es kann passieren dass die Figur plötzlich weit abseits der Piste landet. Gerade bei den ersten Versuchen werden diverse Sportarten ein wenig Gewöhnung benötigen bis man den Dreh raus hat, bis man z.B. im Blut hat wie weit man den Controller neigen darf damit der Charakter auch dort bleibt wo man ihn haben will. Das kann unter anderem zu Frustmomenten als auch Demotivation führen, besonders in Kombination mit Freunden oder Familienmitgliedern, die man von diesem Spiel doch eigentlich überzeugen will.
Fazit
In Sachen Präsentation kann Mario & Sonic Sotschi auf beinahe ganzer Linie überzeugen. Das Spiel wirkt optisch sehr ansehnlich, und musikalisch wird hier einiges an Fanservice geboten. Auch was den Umfang angeht kann man nicht meckern, es gibt viele Möglichkeiten und Disziplinen in denen man sich austoben kann. Man sieht dem Spiel besonders in diesen Aspekten an dass man hier mehr erreichen wollte als einfach nur eine schnelle Minispielsammlung auf den Tisch zu klatschen.
Doch wieder einmal fehlt dem Titel ein gewisser Fokus für Personen die auch gerne mal alleine vor der Konsole sitzen. Den Einzelspielermodus hätte man in dieser uninteressanten Form auch gleich gut weggelassen werden können, und ansonsten gibt es quasi so gut wie nichts das einen ohne weitere Mitspieler lange motivieren kann. Erneut kann man nicht anders als dem fehlenden Potential nachzutrauern, das ein derartiges Crossover zwischen zwei so großen Videospielikonen eigentlich bieten könnte. Diese Reihe hat im Laufe der Zeit ihre Besonderheit verloren, was am Anfang für einige offene Münder gesorgt hat, haut inzwischen niemanden mehr vom Hocker. Der Funke ist verloren gegangen, und auch mit diesem inzwischen bereits vierten Teil wird nicht viel unternommen um ihn wieder zu entzünden.
Wer allerdings bereits damit gerechnet hat und nur nach einem simplen, spaßigen Partyspiel für sich und eventuelle Mitspieler sucht, der könnte in Mario & Sonic Sotschi einen würdigen Vertreter für dieses Genre finden. Wie schon bei den Vorgängern entfaltet auch dieses Spiel sein ganzes Potential im Multiplayer, und kann dort für einige spaßige Momente vor dem Bildschirm sorgen. Sobald man sich mitsamt seinen Mitspielern zumindest genug mit der etwas übersensiblen Steuerung auseinandergesetzt hat, um eine problemlose Kontrolle seiner Figuren zu gewährleisten.
Wer erwartet hat dass sich diese Reihe mit diesem vierten Ableger neu erfindet, der muss erneut vertröstet werden. Hier wird nicht viel geboten das sich von den Vorgängern abhebt, im Kern handelt es sich wieder nur um eine Sportspielsammlung ohne großartige Form von Tiefe. Das ist bedauerlich, aber die ursprünglichen Stärken der Reihe sind auch in diesem Titel immer noch vorhanden. Wer die Vorgänger aufgrund ihrer Multiplayer-Möglichkeiten geschätzt hat, oder sich auch für spannende Matches gegen computergesteuerte Gegner motivieren kann, sollte also definitiv auch diesen Titel etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Pro
- Optisch schön anzusehen, der Sprung in die nächste Generation kommt glaubwürdig rüber
- Musikalisch top, besonders die kreativen Remixe lassen Fanherzen höher schlagen
- Möglichkeit die Musikuntermalung der Disziplinen frei zu wählen
- Fünf Spielmodi und viele Disziplinen sorgen für zufriedenstellenden Umfang
- Online-Modus ist endlich vorhanden
- In Kombination mit mehreren Mitspielern gewohnt unterhaltsam
- Besonders diverse Traumdisziplinen, wie z.B. das kreative Winterwettrennen, sorgen für spaßige Runden
- Viele freischaltbare Goodies und Anpassungsmöglichkeiten für den Mii-Charakter
Kontra
- Vergleichsweise sehr enttäuschendes Intro
- Einzelspielerumfang enttäuscht erneut, „Legendärer Showdown“ alles andere als legendär
- Wieder keine neuen spielbaren Charaktere
- Mangelnde Tiefe und erneut viel verschenktes Potential
- Nur vier Online-Disziplinen, weltweite Suche zudem leider ziemlich ausgestorben
- Manche gezwungenen Steuerungsmethoden nicht sehr nachvollziehbar
- Steuerung diverser Disziplinen sehr sensibel und gewöhnungsbedürftig